Können und Disziplin
Die Ballspieler unter den Sportlern haben oft wenig Sinn für Konditionstraining. Der Ehrgeiz nach Verbesserung des technischen Könnens verstellt die Sicht auf die Chance, durch gezieltes Konditionstraining die Qualität des Spiels zu steigern. Dabei wissen wir, dass ein trainierter Körper weit weniger verletzungsanfällig ist. Die ruckartigen und impulsiven Bewegungen beim Tennisspielen führen allzu leicht zu muskulären Verkürzungen und Schwächungen, im Extremfall sogar zu irreparablen Schäden im Rücken-, Schulter- und Beinbereich. Außerdem entscheidet den fünften Satz meist nicht ein Netzroller, sondern die Fähigkeit, seine Schläge immer noch mit derselben Wucht und Präzision anzubringen, wie dies im ersten Satz gelang.
So trainieren Sie richtig
Wir führen Ihnen daher ein spezielles Training vor, das Ihre Kondition schonend, aber umso effektiver verbessert, ohne das Wichtigste, nämlich das Techniktraining, zu stören. Und weil natürlich ein Turnierspieler ein anderes Konditionstraining braucht als ein Hobbyspieler, unterscheiden wir folgende Ziele:
- Gesundheitsorientiertes Training zur Vorbeugung von Langzeitschäden.
- Gesundheits- und leistungsorientiertes Training zur spezifischen Verbesserung von Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Gewandtheit.
Bevor wir uns jetzt die Sportschuhe anziehen, ordnen wir uns noch schnell einer der beiden Gruppen zu, wonach sich dann der Umfang und die Intensität des Trainings richten.
Teamsport muss Spaß machen: Daher suchen Sie sich einen Trainingspartner, der Sie ausreichend motiviert und fordert.