Pre-Workout-No-Gos!

Raus aus der Arbeitskleidung und rein in die Sportklamotten? Halt, bitte nicht ganz so schnell! Damit Sie im Training voll durchstarten können, sollten Sie diese vier Fehler vor Ihrem Workout vermeiden!

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Neue Bestzeiten, persönliche Rekorde oder „Heavy Weights“ stehen auf dem Programm? Dass es dafür eine ordentliche Portion Motivation braucht, ist klar. Doch was, wenn die Motivation durch die Decke geht, aber die Muskeln im Training nicht so richtig mitspielen? Wenn dann auch noch der Kopf nicht mehr bei der Sache ist, droht der Super-GAU. Aus Motivation wird Frust und das Handtuch wird geworfen. Wie kann man diesem Debakel nun am besten aus dem Weg gehen, und woher weiß man, ob man „ready to go“ ist?

Gut vorbereitet ist die halbe Miete!

Profisportler wissen: Die richtige Vorbereitung auf das Training ist genauso wichtig wie das eigentliche Training an sich. Denn wer unvorbereitet ins Training startet, verschenkt viel Potenzial. Demnach gilt: Egal, wie stressig es ist, nehmen Sie sich bewusst Zeit, um auch das Setting rund um Ihr Training so effektiv wie möglich zu gestalten. Nicht nur die Art des Trainings hat Einfluss auf Ihre Leistung. Auch die Bedingungen, unter welchen Sie sich ins Training stürzen, kann über Sieg und Niederlage entscheiden.

Um auf die Gewinnerseite zu kommen, sollten Sie die folgenden Fettnäpfchen vor dem Sport unbedingt überspringen:

Nr. 1: Die falsche Pre-Workout-Ernährung! 
Wer kennt es nicht? Motiviert läuft man los, aber schon nach den ersten Minuten bereut man den Snack, den man sich im Vorbeigehen noch schnell reingedrückt hat. Aus einem schnellen Abendlauf wird ein kleiner Verdauungsspaziergang, um den Magen zu beruhigen, und das Training ist für die Katz. Gibt man dem Magen-Darm-Trakt vor dem Sport nämlich zu viel zu arbeiten, hat man im Laufe des Trainings schnell mal mit Übelkeit oder einem Energietief zu kämpfen. Doch nichts essen ist nicht besser als zu viel essen. Denn mit vollem Magen sportelt sich’s genauso schlecht wie mit leerem Magen. Doch was ist jetzt richtig? Bei den meisten Sportlern bewährt es sich, wenn sie eine Stunde vor dem Training nur noch leichte, fettarme Kost zu sich nehmen. Die letzte große Mahlzeit sollte außerdem ca. zwei bis drei Stunden her sein, um locker-flockig losstarten zu können. Falls Sie Lust auf mehr Ernährungstipps vor dem Training bekommen haben, finden Sie hier alles zum Thema Ernährung vor dem Sport. Wird dieser Punkt beachtet, kann Sie so schnell keine Käsesemmel von Ihrer Rekordzeit abhalten.

Nr. 2: Das Dilemma mit der Sportausrüstung!
Einer meiner persönlichen Lieblingspunkte: die Sportausrüstung. Zu enge Schuhe im Training drücken nämlich nicht nur an den Füßen, sondern auch auf die Stimmung. Wenn ich dann nach jeder Kniebeuge auch noch schauen muss, ob die Hose sitzt, ist’s ganz vorbei. Denn neben den Sportklamotten ist auch der Kopf nicht mehr da, wo er eigentlich sein sollte. Die passende Sportkleidung ist also ein Muss, um fokussiert und mit den Gedanken im Training zu bleiben! Aber auch sämtliche anderen Utensilien sollten gut gewählt sein. Zusätzlich zahlt sich ein routinierter Sporttaschen-Check vor jedem Training sogar doppelt aus. So sparen Sie Zeit und Nerven und können sich voll auf die richtige Übungsausführung konzentrieren!

Nr. 3: Don’t drink and train!
Ein Feierabend-Bier vor dem Late-Night-Workout? Keine gute Idee. Alkohol ist zwar nicht nur vor dem Sport Gift für den Körper, aber kann vor allem im Training schnell mal zu Verletzungen führen. Die Reaktionszeit wird verlangsamt, der Muskelaufbau gehemmt und auch der Fettabbau wird verhindert. Alles in allem also ein deutliches Nein. Doch auch was andere Flüssigkeiten betrifft, lohnt es sich, mal über den Glasrand hinauszuschauen. Denn gut hydriert ist halb gewonnen! Prickelndes Mineralwasser, Softdrinks, Milchgetränke oder überteuerte Sportgetränke sollten Sie vor und auch während Ihres Workouts lieber im Kühlschrank lassen. Greifen Sie am besten eine Stunde vor dem Training zu einer Flasche mit Leitungswasser oder einer großen Tasse Tee. So hat Ihr Körper genug Flüssigkeit „auf Lager“ und Ihre Muskulatur kann im Training mit ausreichend Sauerstoff versorgt werden.

Nr. 4: Schlafmangel und Spitzenleistung schließen sich aus!
Sie hatten einen stressigen Tag und sind übermüdet, aber weil der Trainingsplan es so will, schleppen Sie sich doch noch ins Training? In solchen Fällen sollten Sie lieber mal den Restday vorziehen – und das nicht nur, weil sich Augenringe auf der Hantelbank gar nicht gut machen. Entgegen der Meinung, dass jedes Workout besser als kein Workout ist, kann ich Ihnen nämlich sagen: Übermüdung im Training ist der beste Weg zu Sportverletzungen. Schlafmangel wirkt sich negativ auf die Regeneration, die Konzentration und auf Ihre Kraft aus. Wenn Sie also spüren, dass Ihr Körper auf Energiesparmodus fährt, dann sollten Sie ihm bitte die nötige Ruhe gönnen. Denn guter Schlaf bedeutet auch eine bessere Performance im Training. So können Sie mit neuer Energie beim nächsten Workout wieder an Ihre Grenzen gehen!

In der Vorbereitung liegt die Kraft!

Wie Sie sehen, sind es manchmal die kleinsten Dinge, die am Ende einen großen Unterschied machen. Wenn Sie also das nächste Mal vor der Entscheidung zwischen einem schaumig gerührten Milchshake oder einer eher unscheinbaren Flasche Wasser stehen, wissen Sie hoffentlich, was Ihrem Training am Ende zugutekommt. Diese vier Fehler bereits im Vorhinein vermieden, kann so schnell nichts Ihre Leistung im Training drücken – auch keine Schuhe!

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