Motivation, wo bist du?
Falls Sie das Gefühl haben, Ihre Motivation vollends verloren zu haben, dann machen wir uns mit Tipp Nummer eins erst mal gemeinsam auf die Suche:
1. Tipp: Finden Sie heraus, was Sie antreibt. Was ist Ihr Ziel? Was brauchen Sie, um sich im Gleichgewicht zu fühlen? Hören Sie in sich hinein, schließen Sie die Augen und beantworten Sie diese Fragen in aller Ruhe und voller Ehrlichkeit. Was brauchen Sie aktuell wirklich, um sich gut zu fühlen?
Auf dieser Basis baut Tipp Nummer zwei auf. Viele Bewegungsformen und Sportarten liefern uns nämlich nicht nur die körperlichen Aspekte, an die wir zuerst denken, wenn wir von Workout, Laufen, Ballsport, Tanzen oder Yoga reden. Es geht ganz oft um das, was hinter der Bewegungsform steckt. Mannschaftssport und Gruppenstunden bringen eine andere Energie mit sich als ein Training allein. Yoga macht nicht nur beweglicher, es fördert – je nach Yogastil – auch ein tieferes Atmen, innere Ruhe und die Verbindung zu unserer Intuition. Tanzen verbrennt nicht nur Kalorien oder schult unsere Koordination, es kann auch einen Haufen Glückshormone freisetzen. Zügiges Spazierengehen lindert nicht nur Rückenbeschwerden, sondern bringt gleichzeitig eine angenehme Frische und Beschwingtheit mit sich.
Bewegung und Sport können unser Durchhaltevermögen stärken, uns innere Klarheit schenken oder das Rattern des Kopfes einfach mal ganz stoppen (Top-Tipp hierfür: Kampfsportarten). Daher hier der zweite Tipp.
2. Tipp: Suchen Sie die für sich richtige Bewegungsform passend dazu, was Sie in Ihrer derzeitigen Lebensphase am meisten brauchen. Das kann gerne auch ein Mix sein. Überlegen Sie nicht, was optimal und toll wäre, sondern was Sie persönlich aktuell wirklich gerne tun würden und brauchen. Einfach für sich.
Nehmen Sie sich vor, täglich für ein paar Minuten aktiv zu sein und zwar in der Form, die Ihnen so richtig guttut. Mit so viel Abwechslung, wie Sie derzeit haben möchten. Wenn es pro Tag mehr als ein paar Minuten werden, fein; wenn nicht, dann nicht.
Tipp Nummer drei ist zugegeben der schwerste, aber auch der lohnendste.
3. Tipp: Bleiben Sie für sich selbst dran. Sehen Sie es als tägliche Routine, etwas für sich zu tun. Für sich einzustehen. Gut für sich zu sorgen, so wie Sie für andere sorgen. Dazu gehört auch, auf den eigenen Körper zu hören und zu spüren, was man heute braucht. Möglicherweise bedeutet das, die Bewegungseinheit auch mal an den jeweiligen Tag anzupassen. Vielleicht braucht es manchmal ein bisschen weniger Intensität und mehr Ruhe oder manchmal wiederum mehr Power und lautere Musik? Sie entscheiden.
Wichtig ist, dass dabei bleiben, täglich ein paar Minuten für sich freizuräumen. Machen Sie für jede Einheit täglich ein Kreuzchen in Ihren Kalender. Sie werden diese Linie an kleinen x bald nicht mehr unterbrechen wollen, wetten?