Der Puls: Rhythmus des Lebens

Jeder Mensch ist einzigartig. Diese Tatsache hat auch Einfluss darauf, wenn man den optimalen Trainingspuls beim Sport ermitteln möchte. 

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Ihr Pulsschlag ist der Takt, in dem das Herz Ihr Blut durch Ihren Körper pumpt. Gewisse Grundregeln während des Trainingsprozesses müssen jedoch berücksichtigt werden. Die anschließend dargestellten Punkte sollen Ihnen zur Groborientierung dienen. Wenn Sie diese für sich genau berechnet haben wollen, wenden Sie sich an einen Sportmediziner oder Trainer. Dieser erstellt Ihnen Ihr individuelles Trainingsprogramm.

Ruhepuls

Ein untrainiertes Herz schlägt 80 bis 90 mal in der Minute. Ein trainiertes Herz 50 bis 60 mal. Wenn Sie sich einen Überblick über Ihren aktuellen Trainingszustand des Herz-Kreislaufsystems verschaffen wollen, messen Sie Ihren Ruhepuls. Eigentlich sollten Sie Ihren Ruhepuls kennen. Der Grund: Dieser ist ein verlässlicher Indikator für Belastungen Ihres Immunsystems. Bei einer Erkältung oder Erkrankung ist Ihr Ruhepuls bereits erhöht, bevor Sie die ersten Krankheitssymptome wahrnehmen.

Die manuelle Messung

Achten Sie während der Messung auf folgendes: Messen Sie Ihren Ruhepuls in der Früh, bevor Sie aufstehen. Zählen Sie die Schläge Ihres Pulses im 15 Sekunden-Zeitintervall und multiplizieren Sie die Zahl mit vier. Wiederholen Sie diesen Vorgang vier mal und errechnen Sie den Mittelwert.

Messung Pulsuhr

Schnallen Sie sich Ihre Pulsuhr vor dem Aufstehen um und beobachten Sie Ihren Puls einige Minuten.

Aufgepasst: Blutdruck- oder Kreislaufmedikamente beeinflussen Ihre Herzfrequenz.

Erholungspuls

Ihr Erholungspuls zeigt, wie schnell Sie sich nach sportlichen Belastungen erholen. Je schneller Ihr Puls sinkt, desto trainierter sind Ihr Herz und Ihr Kreislauf.

Die Messung

Messen Sie während bzw. unmittelbar nach einer hohen Trainingsbelastung den Puls (Belastungspuls). Nach einer Minute wiederholen Sie diesen Vorgang erneut (Erholungspuls). Die Differenz zwischen Belastungspuls und Erholungspuls ist der Messparameter, wie schnell sich Ihr Herz erholt. 30 bis 50 Schläge weniger gelten als gut bis sehr gut.

Tipp: Führen Sie die Messung kontinuierlich im Rahmen Ihrer Trainingseinheiten durch. Der Grund: Ihr Trainingsfortschritt ist deutlich messbar. Je besser Ihr Trainingszustand, desto niedriger ist Ihr Wert. Ihr Herz regeneriert schneller.

Achten Sie auf die optimale Herzfrequenz, um den Körper beim Training vor Überlastung zu schützen. 

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