Vitamine im Winter: das ist gar nicht so leicht. Saisonale Gemüsesorten sind rar, und zu lange gelagertes Gemüse enthält oft nicht mehr so viele Nährstoffe. Doch da kommt Sauerkraut ins Spiel. Das milchsauer vergorene Kraut punktet mit Unmengen Vitamin C und Ballaststoffen, außerdem wird es dabei bekömmlicher und ist ein wahres Schlank-Food. Sauerkraut ist außerdem vielseitiger, als man denkt. Sauerkraut schmeckt kalt als Salat oder warm als Beilage. Es geht aber auch kreativer, etwa als Sauerkraut-Auflauf oder Süßspeise.
Ja, es ist sogar möglich, damit einen leckeren Low-Carb-Kuchen zu backen!
Trauen Sie sich ruhig!
Schokoladiger Sauerkraut-Kuchen
8–10 Stück
Zubereitungsdauer: 20 Minuten Vorbereitung + 1 Stunde backen, Schwierigkeitsgrad: einfach
Zutaten:
- 350 g Sauerkraut (1 Packung gewaschen und gut ausgedrückt)
- 50 g Butter
- 100 g Zucker
- 4 Eier
- 150 g Weizenmehl
- 50 g Kokosmehl
- 35 g Kakaopulver
- 0,5 TL Salz
- 1 Packung Backpulver
- 1 Packung Vanillezucker
Zubereitung:
- Den Backofen auf 170 °C vorheizen.
- Das Sauerkraut waschen, gut abtropfen lassen und ausdrücken. Dann fein hacken.
- Die Eier aufschlagen, trennen, das Eiweiß in ein hohes Gefäß und den Dotter in eine Rührschüssel geben.
- Die Butter zimmerwarm werden lassen, mit dem Zucker und dem Dotter cremig schlagen.
- Dann das Sauerkraut unterheben.
- Das Mehl mit dem Backpulver, Vanillezucker und Kakaopulver vermengen und zur Sauerkrautmischung geben.
- Das Eiklar zu Schnee schlagen, eine Prise Salz dazugeben und den Eischnee vorsichtig mit einem Schneebesen unter die Teigmasse heben.
- Eine rechteckige feuerfeste Form mit Backpapier auslegen. Den Teig etwa 4 cm hoch in die Form einfüllen und eine Stunde backen. Ist der Kuchen weniger hoch, reicht eine kürzere Backzeit.
- Den Kuchen nach dem Backen aus der Form nehmen und auf einem Rost auskühlen lassen. Dann in Stücke schneiden.