Beste Freunde: Essen und Stoffwechsel

Welche Frau kennt das nicht: Man wird älter, der Stoffwechsel verlangsamt sich, die Hormone sind vielleicht aus der Balance geraten – sei es durch das Absetzen von hormonellen Verhütungsmitteln, starke Zyklusschwankungen, die Wechseljahre oder Schilddrüsenprobleme. 

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Bei manchen wirkt es sich auf die Fruchtbarkeit aus, bei anderen auf das Gewicht mitsamt einer Gewichtszunahme, wieder andere leiden vielleicht unter PMS (prämenstruelles Syndrom) oder Schlafstörungen, an Hautproblemen, Allergien oder Depressionen.

In vielen Fällen ist uns gar nicht bewusst, welche Macht unsere Hormone auf uns ausüben. Dabei sind sie für viele Vorgänge im Körper zuständig und reden ein großes Wörtchen mit, beispielsweise wenn es um den Transport von Informationen zwischen Organen, unsere Laune, unseren inneren Antrieb, unsere Libido oder auch unseren Schlaf geht.

Umso wichtiger ist es, eine gestörte Hormonbalance zu erkennen und wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Neben dem Besuch beim Arzt samt entsprechender Blut- und gegebenenfalls auch Speicheltests kann dies außerdem auch über die Ernährung passieren, die einen wesentlichen Einfluss auf unseren Hormonhaushalt und unser gesamtes Wohlbefinden hat.

Tipps für den Alltag

Gerade im Alltag lohnt es sich, bestimmte Dinge zu beachten, um die eigene Hormonbalance durch nahrhaftes Essen zu unterstützen:

  • Greifen Sie wenn möglich zu Bioprodukten und setzen Sie auf frische, unverarbeitete Nahrungsmittel – ohne Geschmacks- und Farbstoffe und ohne künstliche Konservierungsmittel. Alles andere ist als Ausnahme ab und an in Ordnung, aber im normalen Alltag sollte es besser vermieden werden.
  • Kaufen Sie bewusst ein, lesen Sie die Angabe der Inhaltsstoffe durch, hinterfragen Sie künstliche Süßungsmittel, reduzieren Sie Zuckerhaltiges und Hände weg von Light-Getränken.
  • Reduzieren Sie gegebenenfalls Ihren Alkoholkonsum. Ein erhöhter Konsum von Alkoholika wird mit einem erhöhten Östrogenwert in Verbindung gebracht, zudem enthält Alkohol viel Zucker – beides kann sich negativ auf den weiblichen Hormonhaushalt auswirken. Daher macht es Sinn, bewusst und wenig oder bei starken Beschwerden einige Zeit gar keine alkoholischen Getränke zu trinken.
  • Trinken Sie mehr stilles Wasser und geben Sie bei Bedarf, um es aufzupeppen, Kräuter, Beeren, Zitronen- oder Gurkenscheiben hinzu.
  • Probieren Sie neue Gerichte aus und sehen Sie das Kochen nicht als lästige Pflicht, sondern als eine Möglichkeit, etwas Neues kennenzulernen und auszuprobieren und gut für sich selbst zu sorgen.
  • Bringen Sie Ihren Darm auf Vordermann, indem Sie ihn mit prä- (z. B. Artischocken, Knoblauch, Chicorée) und probiotischen Nahrungsmitteln (Sauerkraut, Joghurt/Kefir, Kimchi, Kombucha) unterstützen. Gegebenenfalls kann auch ein Probiotikum aus der Apotheke Sinn machen.

Hormonausgleichende Lebensmittel

Es gibt auch Lebensmittel, die hormonausgleichend wirken und zudem anti-entzündliche Eigenschaften haben, wie beispielsweise:

  • Kurkuma (frisch, als Tee oder in Kapselform)
  • Omega-3-Fettsäuren (Fisch, Samen oder in Kapselform)
  • Ingwer (frisch, eingelegt oder als Tee)

Achten Sie außerdem bei etwaigen Beschwerden nicht nur auf Ihre Ernährung, sondern auch auf andere Bereiche wie ein gutes Stressmanagement und ausreichende Auszeiten zum Durchatmen, ausreichend Schlaf und regelmäßige Bewegung.

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